Die Corona-Pandemie hat die globale Wirtschaft vor schwere Herausforderungen gestellt, insbesondere die Gastronomie-Branche hat es besonders hart getroffen – manche sprechen sogar von einer Gastro-Krise. Ausgangssperren, Eintrittsbeschränkungen, Lieferkettenprobleme und das Ausbleiben von Großveranstaltungen haben zu massiven Umsatzeinbußen geführt – nicht wenige Betriebe haben die Krise nicht überstanden. Heute, fünf Jahre nach Corona, hält die Krise an und Gastronomen müssen sich den veränderten Konsumgewohnheiten anpassen und modernisieren, um langfristig bestehen zu können. Wo bestehen hier die größten Herausforderungen und
Fachkräftemangel, steigende Kosten und viel Bürokratie
Die Zahl der Insolvenzen in der Gastronomie ist in den vergangenen Jahren dramatisch gestiegen, vor allem kleine Betriebe und Start-ups vom Imbiss bis zum gehobenen Restaurant sind von dieser Entwicklung betroffen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Einerseits sagen viele Verbraucher, dass sie heute im Gegensatz zu vor Corona seltener auswärts essen, andererseits haben auch zunehmend mehr gastronomische Betriebe Schwierigkeiten, geeignetes Fachpersonal zu finden.
Darüber hinaus stellen allgemein steigende Kosten für Lebensmittel und Energie, sowie nicht zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer im vergangenen Jahr, für viele Gastronomen eine immense Belastung dar. Obendrauf kommt zudem der bürokratische Aufwand, der gerade kleinere Betriebe zunehmend vor Herausforderungen stellt.
Den Herausforderungen mit innovativen Konzepten begegnen
Not macht bekanntlich erfinderisch, und Gastronomen, die neu starten oder ihren Betrieb fit für die jetzigen und kommenden Herausforderungen machen wollen, müssen genau dort ansetzen. Nur mit innovativen Konzepten, die auf die Bedürfnisse und Erwartungen von Gästen, die heute wesentlich anspruchsvoller sind, als noch vor einigen Jahren, zugeschnitten sind, lässt sich die Krise überwinden und langfristig ein florierendes Gastro-Gewerbe führen. Dabei kommt es neben der Qualität der Speisen, die selbstverständlich immer im Vordergrund stehen sollte, verstärkt aber auch auf die Atmosphäre an, die ein gastronomischer Betrieb vermittelt.
Selbstverständlich sollten gerade neue Betriebe von vornherein auf Qualität setzen und das nicht nur bei den Speisen, sondern vor allem auch bei der Ausstattung. Hochwertiger Gastronomiebedarf und Großküchentechnik sind eine langfristige Investition, die sich schnell bezahlt macht, denn Gastrogeräte, aber auch Utensilien für den gewerblichen Betrieb müssen weitaus höheren Belastungen standhalten als gewöhnliche Haushaltsprodukte. Eine große Auswahl findet man beispielsweise bei Gastprodo.
Fazit
Ansätze gibt es viele, ein Erfolgsrezept sicherlich nicht. Zu allen Zeiten mussten Gastronomen aktuelle Trends aufgreifen und sich den veränderten Verbrauchergewohnheiten anpassen, um langfristig bestehen zu können. Heute ist die Herausforderung zwar größer als in vergangenen Jahrzehnten, mit Kreativität und überlegtem Unternehmertum lässt sich aber nach wie vor ein lukratives Gastronomiegewerbe betreiben.
Dabei muss man das Rad nicht zwangsläufig neu erfinden, im Gegenteil kann sich durchaus lohnen, sich von aktuellen Trends inspirieren zu lassen. Insgesamt ist es wichtig, ein ganzheitliches Gastronomiekonzept zu entwickeln und flexibel genug zu bleiben, um dieses Konzept kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.
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