Der Dresscode am Arbeitsplatz prägt die Unternehmenskultur und den Umgang mit den Mitarbeitern. Nicht überall müssen es Anzug und Kostüm sein, um einen gehobenen Eindruck bei Kunden und Business-Partnern zu hinterlassen, zu casual sollte es jedoch auch nicht zugehen. Mit einer klugen Wahl von Kleidungsstücken, Schnitten und Farben lässt sich jedoch der perfekte Mittelweg gehen, der in nahezu jedes Business-Umfeld passt und zugleich zur echten Wohlfühlmode wird.
Kleidungsstück im Unternehmen hinterfragen und vorgeben
Nahezu alle Aspekte der Firmenkultur unterlagen in den letzten 20 Jahren einem Wandel. Mit einer neuen Generation an Mitarbeitern und im digitalen Zeitalter des Home-Offices wird in vielen Branchen kein zu strikter Dresscode mehr eingefordert. Was im Kundenkontakt weiterhin sinnvoll ist, darf im Büroumfeld ruhig etwas lockerer gehandhabt werden.
Für Entscheider in Unternehmen heißt es, diese Linie bewusst vorzugeben und auch Veränderungen in der Gesellschaft sowie Wünsche der Belegschaft zu verstehen. Auch ein Blick auf Wettbewerber kann wertvolle Erkenntnisse liefern. Wer beispielsweise weiterhin auf den klassischen Anzug besteht, während die Konkurrenz auf einen lockeren Dresscode umgestiegen ist, kann schnell als steif oder antiquiert wahrgenommen werden.
Ein gepflegtes Auftreten hängt nicht vom einzelnen Kleidungsstück oder einer bestimmten Marke ab. Je nach Zielgruppe kann ein bewusst lockerer Auftritt das Unternehmen sogar nahbarer machen, was in Zeiten einer gewünschten, engen Kundenbindung zunehmend wichtiger wird.
Stilvoll und funktionell durch den Winter
Bei allen Stilfragen dürfen funktionelle Aspekte nicht auf der Strecke bleiben. Dies gilt speziell in den Herbst- und Wintermonaten, wo ein möglicher Dresscode nicht gegen Wärme und Wohlgefühl sprechen sollte. Umso mehr für Mitarbeiter im Außendienst, bei denen die richtige Winterjacke Herren und Damen leicht, luftig und funktionell einkleiden sollte.
Viele Markenhersteller setzen bewusst auf ein breites Spektrum an Fits und Styles und vertrauen auf Klassiker wie Lederjacken in dunklen Farbtöne. Diese hinterlassen im privaten Umfeld einen genauso guten Eindruck wie im Business. Wasserdichte oder wasserabweisende Stretchstoffe sichern das gewünschte, angenehme Tragegefühl zu und machen alle Strapazen der kalten und nassen Jahreszeit mit.
Sommerlich elegant mit lässigem Flair
Eine luftige und angenehme Einkleidung ist in den Sommermonaten genauso gewünscht, hier jedoch mit dünneren und leichten Stoffen. Selbst klassische Jeans im Regular oder Slim Fit können den Ansprüchen des Business genügen. Sofern diese mit einem dunklen Farbton und traditionellem Schnitt wie eine Anzughose wirken.
Für Mitarbeiter im Außendienst können Cargohosen zur sinnvollen Alternative werden. Zusätzliche Fächer und Taschen sind funktionell und helfen, Equipment im Arbeitstag direkt verfügbar zu halten, ohne dass dies zulasten des Stils gehen muss. Hier gehen Herren Hosen von namhaften Marken auf die sich wandelnden Modevorlieben im Arbeitsbereich ein und stellen viele Variationen zur Auswahl.
Wie sinnvoll ist ein einheitlicher Dresscode?
Gerade jüngere Arbeitgeber tun sich schwer damit, ihrer Belegschaft einen bestimmten Kleidungsstil vorzugeben. Zu schnell könnte dies als Einschränkung der persönlichen Freiheit empfunden werden, Gedanken dieser Art sind jedoch oft unbegründet. Vielen Mitarbeitern ist durch Größe, Art und Renommee des Unternehmens bewusst, was in puncto Einkleidung erwartet wird.
Klare Vorgaben zu machen, ist also auch bei einer jungen und liberalen Belegschaft absolut erlaubt. Lediglich die Grenzen der passenden Einkleidung sollten nicht zu eng gezogen werden. Allgemeine Vorgaben für eine bestimmte Farbpalette sind also möglich, während die Vorschrift bestimmter Kleidungsstücke und Stile eher auf Widerstand stoßen dürfte.
Mit Firmwear zum durchdachten Kompromiss
Noch unstrittiger lässt sich das Thema Einkleidung in vielen Branchen durch die Bereitstellung von Firmwear abklären. Diese fördert die Markenbindung und sorgt für einen einheitlichen Stil innerhalb der Belegschaft. Erneut gilt: Zu strikt sollten die Vorgaben hier nicht sein, um die persönliche Lust an hochwertigen Outfits nicht zu schmälern. Wer beispielsweise T-Shirt oder Jacke als Firmwear gestellt bekommt, sollte sich in der Hosenmode frei ausleben können.
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