Pflanzen sind eine wohltuende Abwechslung in der Inneneinrichtung und sorgen nicht nur für frische Luft, sondern sind für viele Menschen ein tolles Hobby. Doch nicht nur die Pflanzen selbst, sondern auch ihre Vorrichtungen sind eine Beschäftigung wert. Denn einfach nur Regale, Pflanzentöpfe oder Halterungen aus dem Baumarkt zu kaufen reicht manchmal einfach nicht aus. Mittlerweile gibt es viele kreative DIY-Ideen, wie man seine liebsten Pflanzen besser zur Schau stellen kann!
1. Mit Stricken und Seilen arbeiten
Hängepflanzen sind eine tolle Bereicherung für die Wohnung und stehen nicht im Weg herum. Doch Halterungen sind nicht immer so einfach zu finden oder sehen schlichtweg langweilig aus. Eine einfache Alternative ist es, die Blumentöpfe anhand von Stricken an der Decke zu befestigen. Dafür gibt es bestimmte Flechttechniken, mit denen die ganze Konstruktion sicher ist und nichts passieren kann. Nutzen Sie entsprechend dicke Stricke und schaffen Sie tolle Vorrichtungen für Hängepflanzen!
2. Kletterwand bauen
Auch Kletterpflanzen sind gern gesehen und können sowohl an Wänden als auch als Raumteiler eingesetzt werden. Und anstatt auf eine Vorrichtung aus dem Baumarkt zu vertrauen, kann man auch mit einfachen Mitteln selbst eine Kletterwand herstellen. Holz ist dafür der beste Rohstoff und lässt sich zu einer vielseitigen Kletterwand zusammenstellen. Seile und Stricke sind aber auch hier eine tolle Alternative!
Solche Holzelemente können Sie übrigens auch bei Kunstpflanzen integrieren. Wenn Sie sich beispielsweise eine Mooswand kaufen, dann lässt sich die Optik mit einem hölzernen Gerüst deutlich aufwerten.
3. Einmachglas mit Biotop
Richtig niedlich und voller Kreativität stecken auch Mini-Gärten, die man in einem Glas züchten kann. Diese eignen sich auch wunderbar für Anfänger, hinterlassen nur wenig Dreck und sind eine tolle Deko für viele Orte in der Wohnung. Ein sogenannter Flaschengarten lässt sich individuell gestalten und wirkt fast schon wie ein eigenes Biotop!
Je größer das Glas, desto besser! Nutzen Sie Steine und Erde als Grundlage. Das Glas selbst können Sie dann nach eigenem Ermessen gestalten. Mit einer Pinzette und anderem Werkzeug funktioniert das auch deutlich einfacher und ist ein großer Spaß für alle, die gern mit der Natur hantieren und sich diese nach Hause holen wollen.
4. Vertikaler Garten in der Küche
Wer mit der Selbstversorgung beginnen möchte, der kann einen heimischen Kräutergarten als Ansatz nutzen. Hier eignet sich ein vertikaler Garten am besten, um das meiste aus dem verfügbaren Platz herauszuholen. Es gibt zwar auch hier vorgefertigte Kästen, aber je nach Beschaffenheit der Küche kann man auch selbst Regale bauen.
Alte Regenrinnen sind beispielsweise eine coole Zweckentfremdung und lassen sich mit einem Strich einfach aufhängen. Einmachgläser und Striche sind ebenfalls eine tolle Idee und lassen sich mit unserem ersten Tipp kombinieren.
Worauf Sie achten sollten
Bei DIY-Projekten muss man trotzdem auf einige Dinge achten, damit die Pflanzen später auch gut wachsen können und geschützt stehen. Diese Punkte sollten Sie also bei jedem Projekt bedenken.
- Überlegen Sie, wie Sie die Pflanzen bewässern und ob dieses ablaufen kann.
- Stellen Sie eine gute Lichtversorgung sicher, das geht auch mit künstlichem Licht.
- Je nach Platzbedarf können Sie größer oder kleiner bauen.
- Achten Sie auf die Sicherheit, damit nichts herunterfällt. Bei Kindern und Haustieren ist ebenfalls auf einen sicheren Umgang zu achten.
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