In einer Zeit, in der Effizienz und Digitalisierung wichtiger sind denn je, setzt Mario Körbler mit 1Tool neue Maßstäbe als CRM-Tool. Die modulare Softwarelösung vereint alle Geschäftsprozesse in einer einzigen Plattform – von CRM und ERP bis hin zu E-Commerce und Projektmanagement. Im Interview erklärt der Gründer, was 1Tool einzigartig macht, wie Unternehmen konkret profitieren und warum Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit der Schlüssel zum Erfolg sind.
Mit 1Tool hat Mario Körbler ein CRM-System geschaffen, das weit über klassische Funktionen hinausgeht. Dank seiner modularen Struktur ermöglicht es Unternehmen, sämtliche Prozesse nahtlos zu integrieren und zentral zu steuern. Ob Kundenmanagement, Rechnungswesen oder Onlinehandel – 1Tool bietet eine allumfassende Lösung für moderne Unternehmen. Im Gespräch verrät Körbler, warum die richtige Software über Wettbewerbsfähigkeit entscheidet.
Was macht 1Tool als CRM-Tool einzigartig und welchen Vorteil haben Unternehmen?
Mario Körbler: Unser CRM-Tool unterscheidet sich vor allem durch zwei zentrale Faktoren: europäische Entwicklung und vollständige Datenhoheit in Europa. Damit garantieren wir nicht nur höchste Sicherheitsstandards, sondern auch eine maßgeschneiderte Lösung, die speziell auf die Anforderungen europäischer Unternehmen ausgerichtet ist.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von 1Tool ist die intuitive Bedienbarkeit. Unsere Software ist so einfach gestaltet, dass aufwendige Schulungen überflüssig sind. Effizienz steht im Mittelpunkt: Vertriebsmitarbeiter erhalten täglich eine klar strukturierte Aufgabenübersicht – beispielsweise mit Kunden, die kontaktiert werden sollten, oder anstehenden Nachbestellungen. Dank übersichtlicher Dashboards und intelligenten Workflows können Teams ihre Arbeit gezielt und effizient steuern.
Was 1Tool besonders macht, ist seine einzigartige Modularität. Die Software bietet 30 verschiedene Module, die flexibel miteinander kombiniert werden können – ähnlich wie Lego-Bausteine. Unternehmen können klein starten, etwa mit dem Kontaktmanagement, und das System nach Bedarf um Funktionen wie Rechnungswesen, Projektmanagement oder Zeiterfassung erweitern. Dadurch wächst 1Tool mit den Anforderungen des Unternehmens und bietet eine skalierbare, zukunftssichere Lösung für jede Branche.
Bieten Sie Anpassungsmöglichkeiten, damit Unternehmen das CRM auf ihre individuellen Bedürfnisse zuschneiden können?
Mario Körbler: Ja, 1Tool bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten, sodass Unternehmen ihre spezifischen Prozesse direkt auf der Plattform abbilden können. Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Anforderungen an Datenfelder und Strukturen – daher können eigene Felder definiert und sämtliche Formulare individuell angepasst werden.
Ein Administrator mit entsprechender Berechtigung kann per Drag-and-Drop das Layout von Formularen gestalten. Beispielsweise kann das Kundenformular so eingerichtet werden, dass links die Umsatzsteuer-ID und der Kundenname stehen, während auf der rechten Seite Rechnungen und Lieferantendaten angezeigt werden.
Auch die Lieferantenansicht kann völlig anders aufgebaut sein – etwa mit einem Fokus auf bezahlte Rechnungen und Qualitätssicherungsdaten. Diese hohe Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, 1Tool optimal an ihre Arbeitsweise anzupassen. Zusätzlich erlaubt die integrierte Workflow-Engine eine weitreichende Automatisierung und Individualisierung von Geschäftsprozessen.
Können Sie konkrete Beispiele nennen, wie Ihr CRM-System den Umsatz von Kunden gesteigert hat?
Mario Körbler: Ein konkretes Beispiel ist die Österreichische Post, die unser System zur Optimierung ihres Fuhrparkmanagements nutzt. Die Post verzeichnete jährlich Schäden in Millionenhöhe, unter anderem weil einfache Wartungsmaßnahmen, wie das rechtzeitige Wechseln von Öl, nicht konsequent durchgeführt wurden.
Um dieses Problem zu lösen, wurde die WUMMS-App (Werkstatt- und Mobilitätsservice-App) entwickelt. Diese App sendet monatlich eine Push-Benachrichtigung an die Mitarbeiter und erinnert sie daran, wichtige Fahrzeugchecks durchzuführen – etwa den Ölstand zu kontrollieren, das Pickerl (Fahrzeugplakette) zu überprüfen oder die Reifenprofiltiefe zu messen. Die Mitarbeiter scannen die Nummerntafel, erfassen eventuelle Schäden und geben die Daten direkt in das System ein.
Falls schwerwiegendere Mängel festgestellt werden – etwa abgelaufene Pickerl oder abgefahrene Reifen – wird automatisch die zuständige Werkstatt benachrichtigt. Diese kümmert sich um die Reparatur und stellt sicher, dass das Fahrzeug schnell wieder einsatzbereit ist. Durch diese digitale Lösung konnten Schäden in Millionenhöhe vermieden und die Betriebskosten der Post erheblich gesenkt werden.
Ein weiteres Beispiel betrifft Kunden, die mit unserem CRM ihren Vertrieb optimiert haben. Ein Unternehmen, das zuvor einen Umsatz von 250.000 Euro erzielte, konnte durch den strukturierten Einsatz unseres Systems seinen Vertriebsprozess verbessern und nähert sich nun bereits der Millionen-Umsatzgrenze.
Wie unterstützt Ihr CRM Unternehmen bei der Analyse und Prognose von Kundendaten, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen?
Mario Körbler: Unser oberstes Ziel ist es, dass Unternehmen, die 1Tool nutzen, nicht nur Daten erfassen, sondern diese auch gezielt auswerten und für fundierte Entscheidungen nutzen können. Deshalb bieten wir umfangreiche Analyse- und Prognosefunktionen, die individuell an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst werden können.
Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte Dashboards und Key Performance Indicators (KPIs), die auf einen Blick zeigen, welche Bereiche gut laufen, wo Optimierungspotenzial besteht und wo Handlungsbedarf herrscht. Ein Beispiel dafür ist unser Rechnungsbericht: Hier können Unternehmen unter anderem die durchschnittliche Rechnungsgröße analysieren, identifizieren, welche Kunden besonders schnell zahlen und wo Nachdruck erforderlich ist, um säumige Zahlungen zu beschleunigen.
Darüber hinaus verfügt unsere Software über automatisierte Benachrichtigungen und Warnsysteme. So werden Unternehmen beispielsweise informiert, wenn ein Kunde über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht bezahlt hat. So können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden . Diese intelligenten Funktionen helfen dabei, Risiken zu minimieren und gezielt auf Entwicklungen im Geschäftsverlauf zu reagieren.
Welche Support- und Schulungsmöglichkeiten bieten Sie Ihren Kunden, damit sie das volle Potenzial des CRM-Systems nutzen können?
Mario Körbler: Bei der Einführung von 1Tool erhält jeder neue Kunde eine persönliche Ansprechperson, die ihn durch den gesamten Onboarding-Prozess begleitet – von der ersten Einrichtung bis zur vollständigen Nutzung der Software. Diese Betreuung erfolgt auf mehreren Ebenen: telefonisch, per E-Mail, über unser Ticketsystem oder direkt vor Ort durch Schulungen.
Ein großer Vorteil unseres Supports liegt in der regionalen Nähe. Während viele internationale CRM-Anbieter ihre Entwicklung und den Kundensupport an weit entfernte Standorte auslagern, befinden sich unsere Entwickler und Support-Mitarbeiter direkt in der Südsteiermark. Dadurch können wir Unternehmen in der gesamten DACH-Region besonders schnell und effizient unterstützen – sei es digital oder persönlich vor Ort.
Zudem profitieren unsere Kunden davon, dass sie direkt mit den Entwicklern sprechen können, die die Software selbst programmiert haben. Es gibt keine komplizierten Kommunikationswege über externe Entwicklungspartner in anderen Ländern, sondern kurze, effektive Abstimmungen innerhalb unseres Teams.
Wir sind überzeugt: Der Erfolg einer CRM-Lösung steht und fällt mit exzellentem Support und praxisnahen Schulungen. Deshalb setzen wir auf individuelle Betreuung, schnelle Reaktionszeiten und maßgeschneiderte Trainings. So können unsere Kunden das volle Potenzial von 1Tool ausschöpfen.
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