Vermutlich räumt niemand gerne auf, aber wenn nicht, dann kann das Chaos schnell überhandnehmen. Und eine geordnete Arbeitsumgebung verbessert nachweislich die Arbeitseffizienz und ist allgemein gesehen einfach besser. Doch wie schafft man es, den eigenen Büroraum stets ordentlich zu halten? Mit den richtigen Mitteln, Planung und besonders der eigenen Disziplin ist es einfach, das eigene Chaos am Schreibtisch oder im Büro in den Griff zu bekommen!
1. Ausreichend Stauraum zur Verfügung stehen haben
Zunächst müssen Sie natürlich genug Platz für alle Unterlagen und Gegenstände schaffen, die Sie im Büroraum unterbringen wollen. Das geht nur, wenn Sie genug Stauraummöglichkeiten haben. Dazu zählen Regale, Schubladen und Boxen, aber auch Ordner und Hefter. Ein Spezialist für Bürobedarf ist also in vielen Fällen die erste Anlaufstelle, um das eigene Chaos zu beherrschen. Kaufen Sie aber nur das, was Sie auch benötigen und stimmen Sie den Stauraum auf Ihrem eigenen Arbeitsplatz ab.
2. Ein eigenes System überlegen
Der Einkauf von Stauraummöglichkeiten wird vor allem durch die Notwendigkeit gelenkt, entscheidend ist dabei aber auch, wie genau Sie Ihre Unterlagen und Büroartikel sortieren wollen. Hier gibt es natürlich unendlich viele Optionen und nicht jede lässt sich universell auf jedes Büro anwenden.
Machen Sie sich zuerst Gedanken darüber, was Sie einordnen möchten und wie Sie diese Dinge am besten unterkriegen. Dokumente lassen sich in Ordnern abheften, aber für Büroartikel sind oftmals Regale oder Kisten nötig. Am besten ist es, Gegenstände nach Wichtigkeit und Häufigkeit der Nutzung entsprechend einzuordnen. Die Dinge, die Sie häufiger brauchen, sollten auch direkt zugänglich sein.
3. Nach der Arbeit aufräumen
Auch wenn es anstrengend sein kann, nach einem vollen Arbeitstag aufzuräumen – ihr späteres Ich wird es Ihnen sicher danken! Und oft reichen hier fünf Minuten aus, um nach getaner Arbeit den Schreibtisch und das Büro sauber und ordnungsgemäß zu hinterlassen. Dann können Sie guten Gewissens in den Feierabend starten. Und am nächsten Morgen freuen Sie sich dann darüber, in ein aufgeräumtes Büro zu treten und direkt loslegen zu können.
4. Physische Dinge auf ein Minimum reduzieren
Vermeiden lässt sich das Chaos aber auch, wenn man digital arbeitet. Dadurch wirkt das eigene Büro aufgeräumter und man muss sich nicht um das Einsortieren bestimmter Dinge kümmern. Zwar ist auch eine digitale Ordnung sehr wichtig, aber zumindest lassen sich Dateien per Suche schnell wiederfinden. Von Stapeln auf dem Schreibtisch lässt sich das natürlich weniger sagen.
Die zunehmende Digitalisierung ist also ein guter Schritt, das Chaos von einer anderen Richtung anzugehen und es grundlegend zu vermeiden. Das sorgt für einen organisierten und ordentlichen Arbeitsplatz, der ansprechend aussieht und zum Arbeiten einlädt.
5. Ursache des Chaos finden
Wer noch tiefer gehen möchte, sollte den Grund für das eigene Chaos finden. Oft lässt sich das auf mentale Dinge zurückverfolgen, die vorhin angesprochene Disziplin fehlt gerne, weshalb das eigene Büro nicht immer aufgeräumt ist. Manchmal sind es aber auch äußere Faktoren wie Stress oder andere Personen, die einen vom Aufräumen abhalten. Sich dieser Dinge bewusst zu sein und sie zu eliminieren, ist ein guter Weg, Ordnung ins eigene Leben zu bringen.
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