Es ist nicht immer einfach, die eigene Konzentration über einen achtstündigen Arbeitstag aufrechtzuerhalten. Besonders am frühen Nachmittag oder gegen Ende des Tages neigt sich die Energie oft dem Ende entgegen. Doch es gibt viele kleine Tricks, mit denen man konstant produktiv bleibt und die Konzentration nicht verliert. Häufig liegt der Schlüssel in einer besseren Strukturierung der eigenen Arbeit – eine Fähigkeit, die man erlernen und gezielt anwenden sollte.
1. Arbeitszeiten mit Pausen unterbrechen
Sich ausschließlich auf eine lange Mittagspause zu verlassen, ist definitiv keine gute Idee. Unser Gehirn kann selten über mehrere Stunden hinweg konzentriert arbeiten. Viele Experten empfehlen, stündlich eine kurze Pause von fünf bis zehn Minuten einzulegen. Nutzen Sie diese Zeit, um etwas Kleines zu essen, sich die Beine zu vertreten oder frische Luft zu schnappen.
Diese kurzen Pausen wirken wie ein „Reset“ für das Gehirn. Man kann kurz abschalten und sich anschließend wieder vollständig auf die Arbeit konzentrieren. So lassen sich Ablenkungen während der Arbeitszeit minimieren.
2. Eine angenehme Arbeitsumgebung schaffen
Ablenkungen zählen zu den größten Störfaktoren während der Arbeit – und diese werden maßgeblich von der Umgebung beeinflusst. Je nach Arbeitsort hat man darauf mehr oder weniger Kontrolle. Abhilfe schaffen beispielsweise Noise-Cancelling-Kopfhörer, ein inspirierender Ausblick ins Grüne oder der Austausch mit Kollegen.
Auch die technischen Arbeitsmittel sollten stets einsatzbereit sein, um unerwartete Probleme zu vermeiden. Bei Printabout.de finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Druckern, die sich optimal in Ihren Arbeitsbereich integrieren lassen. Funktioniert die Technik reibungslos, wird Ihr Arbeitsfluss nicht unterbrochen.
3. Arbeit und Alltag klar voneinander trennen
Besonders im Homeoffice ist es entscheidend, eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben zu wahren – sowohl physisch als auch digital. Dies hilft nicht nur dabei, die Work-Life-Balance zu verbessern, sondern auch effizienter zu arbeiten.
Ein separates Büro oder zumindest ein Raumtrenner schafft eine visuelle Abgrenzung zwischen Arbeit und Alltag. Digital lässt sich dies durch einen zweiten Desktop oder einen separaten Benutzer am PC realisieren, sodass private und berufliche Inhalte nicht miteinander vermischt werden. Dadurch vermeiden Sie Ablenkungen und können sich gezielt auf Ihre Aufgaben konzentrieren.
4. Eigene Wachphasen kennen und nutzen
Jeder Mensch hat individuelle Leistungshochs und -tiefs im Tagesverlauf. Wer seine produktivsten Phasen kennt, kann seine Konzentration gezielt optimieren. Manche Menschen sind morgens besonders leistungsfähig, während andere nachmittags oder sogar abends besser arbeiten.
Bei Schichtarbeit oder Selbstständigkeit ist ein flexibles Modell einfacher umsetzbar. Doch auch in klassischen Unternehmen lohnt es sich, mit dem Arbeitgeber über individuelle Arbeitszeiten zu sprechen. In größeren Teams kann so eine bessere Abstimmung erfolgen, was die Produktivität insgesamt steigert.
5. Auf eine ausgewogene Ernährung achten
Konzentrationsfähigkeit hängt auch stark von der Ernährung ab. Eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung hilft dem Körper, während des gesamten Arbeitstages fokussiert zu bleiben. Wichtig ist zudem, ausreichend Wasser zu trinken und auf zuckerhaltige Getränke weitgehend zu verzichten. Koffein kann beispielsweise durch Tee ersetzt werden.
Die Mahlzeiten sollten gut an den Arbeitsrhythmus angepasst werden. Ein ausgewogenes Frühstück sorgt für die nötige Energie am Morgen, während ein gesundes Mittagessen dabei hilft, die Konzentration bis zum Feierabend aufrechtzuerhalten.
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